„Je mehr wir lieben und je mehr wir versuchen, andere glücklich zu machen, indem wir ihnen etwas von uns selbst schenken, desto vollkommener wird unser eigenes Glück.“
(aus: 33 Schritte mit Maria zu Jesus)
Das Paradoxe am Lieben ist, dass die Liebe wächst, wenn du sie verschenkst. Wenn du etwas von dir gibst und nicht ängstlich darauf schaust, dass du nicht zu kurz kommst.
Wenn du dich selbst hingibst; auf deine Gedanken, deine Wünsche, deine Sicherheiten, deine Mauern verzichten kannst und bereit bist, dich verletzlich zu machen und zu riskieren, dass Liebe bis zum Kreuz gehen kann.
„Gott will, dass die, die ihm gehören, glücklich und heilig sind.“ (Sel. Mutter Teresa von Kalkutta)
Wieso dann das Kreuz ?
Lieben besteht nicht darin, für den rest des Lebens in der Glückseligkeit mit einem anderen Menschen zu versinken, der alle meine Bedürfnisse erfüllt.
Beim Lieben brauchst du Geduld, Barmherzigkeit, Verzichtbereitschaft, Vertrauen, Vergebungsfähigkeit, und v.a. die Bereitschaft, ständig wieder neu mit dem anderen zu beginnen, die Person mit neuen, liebenden Augen zu sehen, ihr 77 mal den gleichen Fehler zu vergeben, wenn sie dich darum bittet.
Immer wieder und immer wieder…
Das ist das Geheimnis der Liebe, dass sie nie endet und nie ganz erfüllt ist solange wir leben.
(Sel. Mutter Teresa von Kalkutta)