Eins sein

Miteinander eins sein

sehen, was der andere sieht,

hören, was der andere hört

fühlen, was der andere fühlt,

entdecken, was der andere entdeckt hat

und einander mitteilen, was uns Freude macht und was uns bedrückt.

Mit dem anderen lachen, wenn er fröhlich ist

und weinen, wenn er traurig ist.

Nicht vom anderen erwarten, dass er mir gibt, was ich brauche,

sondern bereit sein ihm zu geben, was er braucht.

In dieser Liebe leben heißt, in der Einheit mit Gott leben.

 

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7. Sonntag der Osterzeit: Evangelium nach Johannes 17,20-26

Aber ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben.
Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.
Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir.

So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich.
Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt.
Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast.
Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.

Dreifaltigkeit

Wenn du auf der Suche nach Gott bist, wirst du Ihn in Seinem Wort finden.

Der Geist Gottes macht in dir aus den Worten, die du liest, Worte, die dich und ein Leben verändern.

Die Worte des Vaters bringen Frieden in dein Herz und in die Welt um dich.

Jesus sagt: „Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn

lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.“

 

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Originaltext:

6. Sonntag der Osterzeit: Evangelium nach Johannes 14,23-29

Jesus antwortete ihm: Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.
Wer mich nicht liebt, hält an meinen Worten nicht fest. Und das Wort, das ihr hört, stammt nicht von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat.
Das habe ich zu euch gesagt, während ich noch bei euch bin.
Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.
Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: Ich gehe fort und komme wieder zu euch zurück. Wenn ihr mich lieb hättet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.
Jetzt schon habe ich es euch gesagt, bevor es geschieht, damit ihr, wenn es geschieht, zum Glauben kommt.

Liebt einander wie ich euch geliebt habe!

 

Jesus war bereit sein Leben zu verlieren um der Liebe zu folgen.

Daran erkennt man, ob du Christ bist: wenn du die Menschen rund um dich liebst, für sie da bist, dir für sie Zeit nimmst, ihnen  zuhörst, sie tröstest, ihnen hilfst, wenn sie etwas von dir brauchen.

 

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5. Sonntag der Osterzeit: Evangelium nach Johannes 13,31-33a.34-35

Als Judas hinausgegangen war, sagte Jesus: Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist in ihm verherrlicht.
Wenn Gott in ihm verherrlicht ist, wird auch Gott ihn in sich verherrlichen, und er wird ihn bald verherrlichen.
Meine Kinder, ich bin nur noch kurze Zeit bei euch. Ihr werdet mich suchen, und was ich den Juden gesagt habe, sage ich jetzt auch euch: Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen.
Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.
Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt.

Liebst du mich?

 

Wie oft hat Gott dich schon gefragt: Liebst du mich eigentlich?

Suchst du mich?

Meine Nähe?

Bin ich dir wichtig?

Und was ist deine Antwort heute?

 

 

Gebet nach Psalm 63

Gott, du bist der Gott, den ich suche.

Du bist der Gott, der mich liebt und mich sucht.

Du bist der Gott, der bei mir ist, alle Tage meines Lebens.

Ich denke an dich, Du lässt meine Seele nicht in Ruhe bis ich Dich gefunden habe.

Ich danke Dir und lobe Dich, weil Du für mich da bist.

Amen

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Barmherzigkeitssonntag

„Selig sind die, die nicht sehen und doch glauben.“

Glauben können ist ein Geschenk von Jesus, das du suchen und das du annehmen kannst, wenn Er es dir anbietet.

Mit einem ganz einfachen Gebet kannst du Gott suchen:

„Mein Herr und mein Gott!

Zeige mir deine Wunden, damit ich glauben kann.

Lass mich dich finden und an dich glauben können!

Amen

 

Evangelium nach Johannes 20,19-31.

Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!

Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.

Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.

Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!

Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.

Thomas, genannt Didymus (Zwilling), einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.

Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.

Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt, und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch!

Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus – hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!

Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!

Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.

Noch viele andere Zeichen, die in diesem Buch nicht aufgeschrieben sind, hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan.

Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben das Leben habt in seinem Namen.

 

Ostersonntag

CHRISTUS IST WAHRHAFT AUFERSTANDEN!

Gruß aus der Osterliturgie

 

Das ist die Botschaft von Ostern: Christus ist auferstanden und hat uns erlöst!

Ich brauche nicht mehr auf die Erlösung warten, ich muss sie nur noch entdecken in meinem Leben.

Ich darf ein Leben als Erlöste/r leben. 

Auch in den ganz schwierigen Zeiten, darf ich wissen: am Ende ist immer die Auferstehung, nicht das Grab.

 

 

Ostern_webklein

Ostersonntag: Evangelium nach Lukas 24,1-12

 

Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden Salben, die sie zubereitet hatten, in aller Frühe zum Grab.

Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war;

sie gingen hinein, aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht.

Während sie ratlos dastanden, traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu ihnen.

Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?

Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war:

Der Menschensohn muss den Sündern ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen.

Da erinnerten sie sich an seine Worte.

Und sie kehrten vom Grab in die Stadt zurück und berichteten alles den Elf und den anderen Jüngern.

Es waren Maria Magdalene, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus; auch die übrigen Frauen, die bei ihnen waren, erzählten es den Aposteln.

Doch die Apostel hielten das alles für Geschwätz und glaubten ihnen nicht.

Petrus aber stand auf und lief zum Grab. Er beugte sich vor, sah aber nur die Leinenbinden dort liegen. Dann ging er nach Hause, voll Verwunderung über das, was geschehen war.

 

Wenn ich am Boden liege…

Wenn du schon ganz klein und schwach vor den anderen da stehst,

wenn eine schwere Schuld dich belastet und dein Leben bedroht,

wenn du konfrontiert bist mit deinem Versagen

und von den Selbstgerechten in die Knie gezwungen bist –

dann wendet sich Jesus dir zu und sagt zu dir:

Geh hin und sündige ab jetzt nicht mehr!

 

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Barmherzigkeit_emailklein[button link=“https://www.webkloster.eu/wk/wp-content/uploads/Gebet-um-Barmherzigkeit.pdf“ color=“orange“ newwindow=“yes“]Gebet um Barmherzigkeit[/button]

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Ein Fest feiern

4. Sonntag der Fastenzeit

Warum bestraft Gott nicht die Menschen, die ihre eigenen Wege gehen?

Warum dürfen die ohne Ihn leben und dann genauso zu Ihm kommen und bei Ihm sein, wie die, die immer versuchen alles richtig zu machen?

Warum werden die nicht um Vieles mehr belohnt, die Ihm immer treu waren, Seine Gebote gehalten haben?

Wieso ist Gott so „ungerecht“ und liebt alle Menschen gleich?

Jesus erzählt als Antwort diese Geschichte:

 

Ein Mann hatte zwei Söhne.
Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf.
Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen.
Als er alles durchgebracht hatte, kam eine große Hungersnot über das Land, und es ging ihm sehr schlecht.
Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängte sich ihm auf; der schickte ihn aufs Feld zum Schweinehüten.
Er hätte gern seinen Hunger mit den Futterschoten gestillt, die die Schweine fraßen; aber niemand gab ihm davon.

Da ging er in sich und sagte: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen, und ich komme hier vor Hunger um.
Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt.
Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein; mach mich zu einem deiner Tagelöhner.
Dann brach er auf und ging zu seinem Vater. Der Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.
Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand, und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand, und zieht ihm Schuhe an.
Bringt das Mastkalb her, und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein.
Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern.

Fest feiern_eg

Sein älterer Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz.
Da rief er einen der Knechte und fragte, was das bedeuten solle.
Der Knecht antwortete: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das Mastkalb schlachten lassen, weil er ihn heil und gesund wiederbekommen hat. Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu.
Doch er erwiderte dem Vater: So viele Jahre schon diene ich dir, und nie habe ich gegen deinen Willen gehandelt; mir aber hast du nie auch nur einen Ziegenbock geschenkt, damit ich mit meinen Freunden ein Fest feiern konnte.
Kaum aber ist der hier gekommen, dein Sohn, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du für ihn das Mastkalb geschlachtet.
Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.
Aber jetzt müssen wir uns doch freuen und ein Fest feiern; denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.

Evangelium nach Lukas 15,11-32

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Frucht bringen

Gott verurteilt dich nicht, so wie andere Menschen das tun. Er bestraft dich nicht mit Unglück, Er bleibt im Unglück bei dir und trägt dich durch.

Aber Er weiß genau, was gut und was böse ist von dem was du tust. Und am Ende wird auch dir die oft schmerzhafte Bilanz deines Lebens nicht erspart bleiben.

Gott hofft dein ganzes Leben lang immer wieder neu darauf, dass du Früchte bringst, die auch deinem Umfeld nützen.

 

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